Die ersten drei Tage

Der Austausch beginnt
Als wir ankamen, wurden wir herzlich  von unseren Austauschpartnern empfangen ... vom Flughafen wurden wir mit einem Bus abgeholt und wurden zur Schule 45 gefahren.
Als wir ankamen, sind wir mit unserem Partner zu ihnen nach Hause gefahren. Zuhause bei Lisa habe ich mich eingelebt und meinen Koffer ausgepackt und meine Gastgeschenke verschenkt, die braucht man, wenn man nach Russland reist.
Ihre Familie ist ziemlich lieb und nett...
Ich habe ein eigenes Zimmer, was ziemlich gut ist...
30 Minuten nach der Ankunft sind wir direkt wieder los. Wir haben uns mit den anderen Partnern bei Burger King verabredet. Auf dem Weg zum Burger King war ich geschockt, als ich die маршрутка (ein Kleinbus) gesehen habe, ganz alt und komplett überfüllt... ich finde es krass, wie die Leute hier leben und Auto fahren... die Fahrt zu Burger King war wie eine Achterbahnfahrt... die Straßen sind mit Löchern und so weiter übersäht.. ganz anders als Deutschland.
Als wir im Burger King ankamen, aßen wir alle zusammen und nachher sind wir in ein Einkaufszentrum gegangen und haben bisschen geshoppt..
Als wir zuhause ankamen, war ich so müde, dass ich direkt schlafen gegangen bin.

Anstrengender Tag
Der zweite Tag in St. Petersburg
Um 8.30 begann die Schule und wir trafen die Schulleiterin. Sie ist sehr nett und sympathisch. Danach sind wir in eine Klasse gegangen und haben Englischunterricht mitgemacht, die Lehrerin hatte ein Quiz über Hamburg und St. Petersburg vorbereitet. Wir wussten längst nicht alles, die russischen Schüler aber auch nicht. Es war allgemein anders.
Lisa, Wowa und Ira haben in der Zeit eine Klasur geschrieben.
Danach haben wir uns in zwei Gruppen geteilt und haben irgendwas über Astronauten oder so vorgestellt bekommen, denn die Schule hat ein kleines Museum, in dem sie auch Dinge von Juri Gagarin aufbewahren.
Nachher sind wir in unsere Konferenz "Lenningrader Blockade" gegangen und haben über den 2. Weltkrieg geredet und einen kleinen Film über einen Veteranen geguckt... dieses Thema ist ein sehr schweres und emotionales Thema. Es macht einen sehr traurig und wütend, dass Menschen so sein konnten/können.
Als die Zeugin mit ihrem Ehemann ankam, war es für mich der Höhepunkt an Trauer. Sie haben meinen vollen Respekt und viele Tränen sind geflossen, als die Veteranin von ihrem Leben erzählte.

Nach der Schule brauchten wir Kontrast und sind mit paar Leuten ins Kino gegangen und haben gut unsere Freizeit verbracht😉 Heute morgen hieß es ausschlafen... zum Glück..
Als wir in der Schule ankamen, haben wir uns in 4er Gruppen aufgeteilt und haben ein Quiz durch den Primorskij - Bezirk gemacht.
Beim Quiz mussten wir viel gehen und ich finde es wäre nicht nötig gewesen... war anstrengend zu gehen. Aber: Als meine Gruppe (Mailana, Alina, Lisa und ich) ankamen, waren wir die ersten.
jetzt sitze ich hier (ich glaube, das ist der Computerraum) und schreibe das... 😁😁😁